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Stellungnahme der FWG zum Stadtgraben Oberingelheim

23. September 2009
Pressemitteilung 14/2009

In Höhe der Bahnhofstraße 100 wurden bei Bauarbeiten im Rahmen der Freilegung des Oberingelheimer Stadtgrabens jüngst die Grundmauern der mittelalterlichen Befestigung sowie ein vollständig erhaltener Brückenbogen sichtbar. Die FWG hat sich dafür eingesetzt den mittelalterlichen Stadtgraben und den Brückenbogen zu erhalten. Das Stadtratsmitglied Karl-Georg Proksch, Architekt und Planer, präsentierte einen Vorschlag, wie die gefundenen Fundamente und der Brückenbogen harmonisch in den an dieser Stelle verlaufenden Mauerrundweg einbezogen werden können.

Der Vorschlag aus den Reihen der FWG wurde von der Stadtverwaltung abschlägig beschieden, so dass der Graben jetzt wieder verfüllt wurde. Das historische Kleinod bleibt damit der Öffentlichkeit verborgen. Trotz dieses Rückschlages wird sich die FWG weiterhin für solche historische Kleinode einsetzen.