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Klaus Hüttemann neuer Fraktionssprecher der FWG

29. Juni 2009
Pressemitteilung 9/2009

Die neuen Ratsmitglieder der FWG – Natascha Strenge, Dr. Wolfram Gaida, Klaus Hüttemann, Karl-Georg Proksch und Theo Zintel – haben Klaus Hüttemann zu ihrem Fraktionssprecher gewählt. Sein Stellvertreter ist Karl-Georg Proksch. Für Klaus Hüttemann bestätigt das herausragende Wahlergebnis der FWG von 13,6 Prozent, dass viele Ingelheimerinnen und Ingelheimer auf einen Politikwechsel setzen. Dafür habe das Wahlprogramm der FWG wichtige Akzente gesetzt. Deshalb will die FWG nach der Wahl vor allem Bürgernähe und Transparenz bei Entscheidungen der Stadt einfordern.

Die Schwerpunkte der Fraktionsarbeit in den nächsten fünf Jahren sieht Hüttemann in der Stadtentwicklung, für die bisher immer noch keine auf Kernfunktionen und deren Verkehrsfolgen abgestimmte, nachvollziehbare Gesamtplanung vorliege. Was zähle, sei eine Balance zwischen nötigen zentralen Funktionen und der Förderung dezentraler Versorgung und „Wohlfühl"-Faktoren in den Stadtteilen. Hüttemann: „Die in unserem Wahlprogramm aufgezeigten Ziele für die Stadtentwicklung werden wir konsequent weiter verfolgen. Ingelheim soll die familienfreundlichste Stadt in Rheinhessen werden. Für dieses Ziel ist jeder Euro gut investiert." Das Projekt „CO2-neutrale Stadt" will die FWG ebenso energisch vorantreiben wie das Projekt „Wasser in die Stadt". Karl-Georg Proksch ergänzt: „In Bezug auf die Wirtschaftsförderung werden wir neben intensiviertem Service für Neugründungen und bestehende Unternehmen und Entwicklung 'weicher' Standortfaktoren Konzepte einfordern, in denen  insbesondere finanzielle und bauliche Förderung aufeinander abgestimmt sind".

Durch viele Neu-Mitglieder kann die FWG die Ausschussarbeit in der jetzt drittstärksten Fraktion im Stadtrat wesentlich verstärken. Dr. Wolfram Gaida, Vorsitzender der FWG: „Da die entscheidenden Weichen für die Zukunft in den Ausschüssen gestellt werden, werden wir hier die gesamte Kompetenz der Mitglieder der FWG einbringen. Damit werden über die Stadtratsmitglieder hinaus wichtige Themenfelder durch kompetente Bürgerinnen und Bürger bearbeitet. Natascha Strenge unterstreicht: „Dabei werden wir die vor der Wahl allseits propagierte Bürgernähe und Transparenz lebhaft praktizieren und auch nicht locker lassen, dass in Zukunft alle Ausschusssitzungen – möglichst öffentlich – stattfinden."