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Änderung im Vereinsvorsitz der FWG / Jahreshauptversammlung der FWG

14. Mai 2014
Pressemitteilung 5/2014

Die FWG hat in ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Zweiten Vorsitzenden gewählt. Dr. Andreas Tietze konnte aus beruflichen Gründen nicht zur Wiederwahl antreten. Die FWG bedauert diesen Entschluss, denn Dr. Tietze ist als Stadtrat und engagierter Bürger ein bekannter Akteur im politischen Leben Ingelheims. Besonderes aktiv ist er in der Stadtteilarbeit. Er hat die Initiative der FWG, eine Bürgerbefragung und Bürgergespräche in Ober-Ingelheim, vorangetrieben. Die Ergebnisse dieser Aktionen sind in die Stadtteilgespräche, die von der Verwaltung initiiert wurden, eingeflossen.

Bernd Jouaux wurde einstimmig als neuer Zweiter Vorsitzender gewählt. Er freut sich über diese Wahl und ist bereit, die FWG mit allen Kräften zu unterstützen: „Es war mir wichtig, vor der Richtungswahl des neuen Stadtrats ein Zeichen zu setzen. Als alteingesessener Ingelheimer sehe ich die Entwicklung des Zentrums mit Skepsis. Hier wird eine Entwicklung vorangetrieben, die unsere überschaubare Stadt überfordern könnte.“

Christiane Bull, 1. Vorsitzende der FWG, fasste in ihrem Jahresrückblick die wichtigsten Aktivitäten zusammen und stellte fest: „Wir haben mit unseren Beiträgen im Stadtrat und in den Ausschüssen häufig den Finger in die Wunden gelegt. Wir haben Diskussionen angestoßen und auch unangenehme Fragen gestellt. Wenn wir alle diese Aktivitäten in der Gesamtschau betrachten, stellen wir fest, dass viele unserer Themen aufgegriffen wurden und dadurch ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger gerückt wurden. Wichtig ist es, auf unsere Positionen zu verweisen, auch wenn immer wieder Mehrheiten im Stadtrat zu Beschlüssen führen, die nicht unseren Standpunkt wiedergeben, wie zuletzt wieder der Grundstückverkauf Ebert-Carré – zu niedriger qm-Preis und fehlende Garagenplätze für 220 Dauerarbeitsplätze.“

Die FWG steht zu ihren Zielen: Stadtentwicklung mit Augenmaß, Stärkung der gewachsenen alten Stadtteile, sorgsamen Umgang mit den finanziellen Ressourcen, Bürgern.he und Einsatz für die weitere Gestaltung einer lebenswerten Stadt mit rheinhessischem Flair – ohne immer größer, weiter, höher hinauszuwollen.