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FWG Ingelheim zu kING

9. Mai 2016
Pressemitteilung 5/2016

Die FWG kann in den Jubel zum Bau der Kultur- und Veranstaltungshalle nach wie vor nicht ein­stimmen. Neben der städtebaulichen Massierung im Zentrum blickt die Fraktion der Freien Wähler mit Sorge auf die Haltung, die eine Mehrheit des Rats mit dem Beschluss der Halle in ihrer schlussendlichen Dimension an den Tag gelegt hat, sowie auf den Namen „King“, der nach Mei­nung der FWG unglücklich gewählt ist. Daran ändert auch die Nach­besse­rung des Logos nichts. „Das ist in der falschen Rei­hen­folge gelaufen: Erst findet ein kleines Gremium der Verwaltungs­spitze den un­glücklichen Namen 'King“, so FWG-Ratsmitglied Prof. Dr. Thomas Meder, „und als man Gegen­wind spürt, wird eine sicher nicht ganz billige Agentur enga­giert, die den Scha­den durch eine origi­nelle Schreibweise reparieren soll. „Das funk­tioniert aber nur in be­scheidenem Maß“, kommentiert der Medienexperte weiter. „In der Schreib­weise 'kING' bleibt ein Anspruch formuliert, der für Ingelheim wie die Halle selbst zu groß daherkommt. Während bei den Zuschüssen für Sportvereine um kleinste Sum­men gerungen wird, scheint für die Halle nichts zu teuer.“ Als Vor­zei­ge-Objekt steht der Rotweinstadt ein sanierter und allen Bürgerinnen und Bürgern zugäng­licher Winzerkeller besser an. Die FWG findet in der Be­völ­ke­rung viel­fach die Sorge bestä­tigt, dass Bau und Bestim­mung der neuen Halle eher nach dem Finanzstatus der Stadt entschie­den wurde als als nach echten Bedürfnissen.