Dass das Saalgebiet ein Schmuckkästchen geworden ist, daran wird niemand zweifeln. Eben sowenig wie daran, dass der angesprochene „Sandige Platz“ eigentlich nur ein Plätzchen ist und das darauf schon mehrfach abgelehnte Wohnhaus wenn überhaupt nur ein Häuschen werden könnte.
Wenn Herr Immerheiser feststellt, dass es im Saalgebiet noch viel zu tun gib so hat er Recht.
Dieses Plätzchen ist wirklich kein „Hingucker“ aber, ich werde aber das Gefühl nicht los, dass seine Vernachlässigung von der Verwaltung, im Einvernehmen mit den Baubefürwortern, so gewollt ist.
Ohne dem Ordnungsamt zu nahe zu treten, dort wäre öfter mal ein Einschreiten notwendig. Mülltonnen, Sperrmüll und anderer Unrat haben auf diesem Plätzchen wirklich nichts zu suchen.
Das Bild zeigt eindeutig, bei einer Bebauung des Grundstückchens ist der Blick auf die Saalkirche aus der Perspektive, Zuckerberg, verbaut.
Mit dem von Herrn Immerheiser erwähnten kleinem Häuschen das dort einmal stand, lässt sich keine erneute Bebauung begründen, das war wahrlich kein Schmuckstück.
Vielleicht sollte der Rat einfach einmal einen Gartenarchitekten, mit Gestaltungsvorschlägen beauftragen.
Ohne die evtl. Hintergründe zu kennen, lasst die Finger von einer Bebauung, sie ist wirklich nicht zu vertreten.
Otto Stritter