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FWG PM zum Thema Schwimmbad

12. Mai 2017
FWG Pressemitteilung Nr. 4/ 2017

In der Berichterstellung der AZ zur Stadtratssitzung am 10. Mai wird der Eindruck hervorgerufen, dass die Freie Wähler Gruppe (FWG) am Bau eines Neuen Sportbeckens auf dem Gelände und unter Führung der Rheinwelle festhält. Das ist so nicht richtig. Die Rheinwelle ist ein Wirtschaftsunternehmen und als solches am Primat der "Schwarzen Zahlen" ausgerichtet. Des weiteren ist seit langem bekannt, dass der Platz auf dem Gelände der Rheinwelle nicht ausreicht, um ein weiteres Becken, möglicherweise mit 50m-Bahnen, aufzunehmen.  Die Ausrichtung des Sport- und Wellnessbades Rheinwelle passt nicht zum Konzept eines neuen Beckens für Freizeit- und Leistungssportler. Deren Bedarf nach mehr "Schwimmzeiten" ist dagegen anzuerkennen, da durch klare Fakten belegt. Die Forderung der FWG richtet sich vielmehr an die Politik, hier Abhilfe zu schaffen. Die Anregung ist, über ein neues Becken nachzudenken, das die Stadt in eigener Regie führt, etwa im Bereich
des Blumengartens. Schwimmen lernen ist eine Frage der Daseinsfürsorge,
"Bahnenschwimmen" fördert die Gesundheit, und auch dem Leistungssport
ist Platz zu schaffen; all dies sollte in der "Sportstadt Ingelheim" eine Selbstverständlichkeit sein.
Die Forderung eines Saunatages für Fragen richtet sich hingegen nach wie vor an die Geschäftsführung der Rheinwelle, die diesem vielerorts selbstverständlich erfülltem Bedürfnis einfach nicht nachkommt.