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Verkehrskonzept Neubaugebiet Münchborn

4. März 2018
FWG Pressemitteilung Nr. 3 / 2018

In der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses im Februar wurde über das Verkehrskonzept des neu zu entwickelnden Baugebietes Münchborn diskutiert, das zukünftig Wohnraum für ca. 1400 Menschen bereitstellen soll. Dazu merkt FWG-Stadträtin Irene Könen an: „Triftige Gründe veranlassen die FWG, dem „verkehrlichen Konzept“ für den Münchborn, sollte es in der aufgezeigten Form zum Beschluss vorgelegt werden, nicht zuzustimmen.“

Die Landestraße 428 wurde geplant und gebaut, um auch den innerstädtischen Verkehr und damit die engen Straßen Ober-Ingelheims zu entlasten. Nun gehen die Überlegungen des Gutachtens dahin, den Verkehr aus dem neu entstehenden Baugebiet - bei verdichteter Bebauung 3550 Kraftfahrzeuge pro Tag - wieder über den Neuweg und die Stiegelgasse abfließen zu lassen. Die Frankenstraße, als Wohnstraße deklariert, soll nach einem Durchstich ebenfalls einen Teil des Verkehrs aufnehmen. Die FWG ist der Meinung, dass diese Variante den Anwohnern der betroffenen Straßen, auch wenn die Richtlinien es noch zulassen, auf keinen Fall zugemutet werden kann. Kluge Planer sollten aber eine Möglichkeit ausfindig machen können, den Verkehr über die L428 abfließen zu lassen.