Freie Wähler aus Ingelheim und Heidesheim/Wackernheim beschließen Verschmelzung
WACKERNHEIM/ INGELHEIM – Die Weichen für eine gemeinsame Zukunft sind gestellt: Bei einer Mitgliederversammlung der FWG Heidesheim-Wackernheim stimmten am Dienstagabend im Wackernheimer Dorfgemeinschaftshaus alle Stimmberechtigten für die Verschmelzung mit der FWG Ingelheim. Deren Mitglieder hatten bereits Ende Mai den Verschmelzungsvertrag einstimmig abgesegnet. Der Name des neuen Vereins, der zunächst noch ins Vereinsregister eingetragen werden muss: Freie Wählergruppe Ingelheim/Heidesheim/Wackernheim e.V. Als erste Vorsitzende wurde von beiden Versammlungen Christiane Bull (Ingelheim) und als ihr Stellvertreter Dieter Berg aus Wackernheim gewählt.
„Die Fusion bietet uns allen die Chance auf eine positive Veränderung“, freute sich Herbert Kramp, bisheriger Vorsitzender der FWG Heidesheim-Wackernheim, über das positive Mitgliedervotum. Die Stärken beider Vereine könnten nun in einer gemeinsamen FWG gebündelt werden, um die Kommunalwahl im Mai 2019 erfolgreich zu gestalten.
Die Ingelheimer FWGler wiederum zeigten sich glücklich über die „Verjüngung“ durch die FWG Heidesheim-Wackernheim. „Wir bringen aber auch eine ,Mitgift‘ mit, nämlich unsere Erfahrungen, als kleinere Gruppierung in der großen Kommune unsere Standpunkte klarzumachen und zu wissen, wie die Dinge laufen und wo und wie wir uns Gehör verschaffen können“, unterstrich Christiane Bull die Vorteile für beide Seiten. Mit ihrer Wahl zur ersten Vorsitzenden setze die FWG zunächst auf Kontinuität in Zeiten des Übergangs. „Ich bin fest überzeugt, dass wir gemeinsam stärker sein können und bin gespannt auf die kommende Zeit bis zur Kommunalwahl und die Zeit danach“, erklärte Bull.