Die erst im vergangenen September fusionierte FWG Ingelheim/Heidesheim/Wackernheim e.V. kann aufgrund der starken Unterstützung mehrerer hundert Wahlberechtigter in den anstehenden Kommunalwahlkampf ziehen. „Durch die Fusion der beiden Ortsgruppen Heidesheim/Wackernheim und Ingelheim mussten wir uns als Wählergruppe ganz neu um die Zulassung zur Wahl bewerben“, berichtet FWG-Vorsitzende und Stadtratsmitglied Christiane Bull. Und das, obgleich die FWG teilweise schon seit Jahrzehnten in Stadt-, Verbandgemeinde- und Gemeinderat tätig ist. „Laut Landeswahlgesetz mussten wir noch einmal Unterschriften sammeln. Dies brauchten die fusionierten Ortsgruppen der Parteien nicht“, fügt die FWG-Vorsitzende an.
Dass nun weit mehr als die erforderliche Anzahl an Unterstützer-Unterschriften zusammengekommen ist, lässt Dieter Berg, stellvertretender FWG-Vorsitzender, gelassen nach vorne schauen. „Die Zulassung zu den Kommunalwahlen liegt vor. Nun können wir uns in Ruhe auf die Wahl vorbereiten.“ Die FWG tritt mit Christiane Bull und Wackernheims Ortsbürgermeisterin Sybille Vogt als Spitzenkandidatinnen für den Stadtrat in Ingelheim an. Sybille Vogt wurde zudem auf Platz vier für die Liste der FWG im Kreistag nominiert. Dieter Berg bewirbt sich als Ortsvorsteher für den nach der Eingemeindung neuen Ingelheimer Ortsteil Wackernheim.