Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Claus,
in unserer Fraktion wurde das Thema Katastrophenschutz/Schutzräume und Warnsysteme im Katastrophenfall angesprochen. In diesem Zusammenhang stellte sich für uns die Frage, wie wir hier in Ingelheim aufgestellt sind.
- Welche Maßnahmen werden getroffen, falls es zu Naturkatastrophen kommen sollte?
- Wie werden wir uns / unsere Bürger*innen schützen, sollte es zu Ausfällen in der Energieversorgung kommen?
- Wie können wir unsere Bürger*innen für aktuelle Bedrohungen sensibilisieren, ohne Ängste zu schüren und Schreckensszenarien aufzubauen?
- Ist daran gedacht, bei künftigen Bauprojekten ggf. Schutzräume einzurichten, z.B. in der geplanten Tiefgarage an der Präsident-Mohr-Schule?
Begründung:
Sowohl die Naturkatastrophe im Ahrtal wie auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine machen uns bewusst, wie wichtig Warnsysteme im Ernstfall sind und wie sensibel unsere Infrastruktur auf Störungen reagiert. Cyberangriffe können in kürzester Zeit unsere Energieversorgung gefährden und unsere Kommunikationssysteme lahmlegen.
Uns erscheint es wichtig, zu analysieren, wo wir stehen, wie die Zuständigkeiten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sind und wo ggf. in unserer Kommune Handlungsbedarf besteht.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Christiane Bull