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Causa Aiwanger in der Partei „Freie Wähler“ in Bayern

11. September 2023
Pressemitteilung FWG Ingelheim/Heidesheim/Wackernheim e.V.

PM FWG Ingelheim/Heidesheim/Wackernheim e.V.

 

Die aktuelle Berichterstattung über die Causa Aiwanger in der Partei „Freie Wähler“ in Bayern veranlasst uns als Freie Wählergruppe Ingelheim/Heidesheim/Wackernheim e.V. auf folgenden elementaren Unterschied in der öffentlichen Wahrnehmung unseres Namens und unserer politischen Ziele hinzuweisen.

 

Im Gegensatz zu den „Freien Wählern“ auf Landes- und Bundesebene sind wir keine Partei und auch keinen übergeordneten Fraktionszwängen oder ideologischen Vorgaben ausgesetzt. Als Wählervereinigung konzentrieren wir uns auf eigene kommunalpolitische Ziele und suchen stets die beste Lösung für die eigene Kommune. 

Die FWG Ingelheim existiert in der Stadt Ingelheim bereits seit über vierzig Jahren und ist seit 2018 mit der FWG Heidesheim/Wackernheim zu einem Verein verschmolzen. Im Stadtrat ist die FWG zurzeit mit vier Sitzen vertreten und bildet mit dem Bündnis Lebenswertes Heidesheim (BLH) eine Fraktionsgemeinschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, frei und ohne Fraktionszwang kommunalpolitisch zu agieren und die Entwicklung der Stadt positiv voranzutreiben. 

„Wir sind offen für gute Vorschläge in der Kommunalpolitik, solange sie nicht extremen politischen Ideologien dienen. Mit der Partei Freie Wähler in Bayern und ihrem Vizeministerpräsidenten Aiwanger hat unsere FWG nichts zu tun und wir verurteilen nicht nur den Inhalt des antisemitischen Flugblatts auf das Schärfste, sondern vermissen auch eine selbstkritische Aufarbeitung der Causa Aiwanger durch die Partei der Freien Wähler in Bayern“, erklärt die Vereinsvorsitzende Christiane Bull.