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Ober-Ingelheim-Umfrage ausgewertet – FWG organisiert zweites Bürgergespräch im Februar in der MütZe

7. Februar 2013
Pressemitteilung 1/2013

Die Stimmen der Umfrageteilnehmer sind angekommen und ausgezählt. Sämtliche Wünsche und Vorschläge zum Ober-Ingelheimer Marktplatz wurden aufgenommen und von den Initiatoren der Freien Wähler Gruppe Ingelheim (FWG) in Themenbereiche gruppiert.

Im Kern möchten die Bürgerinnen und Bürger eine umfassendere Nahversorgung für den täglichen Bedarf, eine deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität, zusätzliche marktplatznahe Parkplätze und eine verbesserte Mobilität insbesondere für ältere Menschen.

Besonders deutlich wurde die Forderung nach einem Drogerie-Markt, stellt Gisela Bader-Schnittert fest, und zwar mit einem etwas erweiterten Sortiment. Das heute vorhandene Geschäftsangebot soll auf jeden Fall bestehen bleiben.

Viele der Befragten wünschen sich ein größeres gastronomisches Angebot am Marktplatz. Zu den häufigsten Nennungen gehören ein Cafe, eine Eisdiele und eine Weinstube, sehr gerne auch mit Außenbewirtschaftung. Eine Außenbestuhlung der Pizzeria wäre sehr willkommen.

Die Ober-Ingelheimer empfinden einige der Gebäudefassaden rund um den Marktplatz als regelrecht beschämend, besonders wenn bei der Eröffnung des Rotweinfestes sich alle Welt vor dem Alten Rathaus schart. Sie drängen auf Renovierung der seit längerem heruntergekommenen und ortsuntypischen Ansichten.

Einheimische und Besucher wünschen eine einladende Gestaltung des Platzes, die auch den Fußgängern mehr Respekt entgegenbringt im Vergleich zum fließenden und ruhenden Verkehr. Bäume und Blumen statt Poller sollen das Stadtbild verschönern.

Zusätzliche Parkplätze könnten beim anstehenden Umbau der Präsident-Mohr-Schule eingeplant werden, z.B. mit einer Tiefgarage oder einem Parkdeck, schlägt Irene Könen vor. Auch gebührenfreies Kurzzeitparken zur Verringerung des Parkdrucks auf dem Marktplatz können sich viele Kunden vorstellen.

Mobilität ist ein zentrales Thema in diesem Stadtteil. Gefordert sind gut erreichbare, leicht benutzbare und bezahlbare Transportmöglichkeiten insbesondere für ältere Menschen. Christiane Bull fordert daher die Entwicklung und Etablierung eines Testmodells z.B. mit einem Minibus für Ober-Ingelheim.

Am 25. Februar findet im Alten Gymnasium mit Unterstützung der MütZe das Zweite Bürgergespräch statt, kündigt Andreas Tietze an. Das Ergebnis der Umfrage mit allen Vorschlägen wird im Detail präsentiert und mit allen Interessierten diskutiert.

Besonders Neugierige sind eingeladen, sich schon vorher im Internet einen Einblick in die Einzelheiten zu verschaffen. Dort findet sich die Auswertung, wie sie Herrn Oberbürgermeister Ralf Claus bereits von der FWG übergeben wurde.