Die FWG hat ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 vorgestellt. Schwerpunkt ist die Stadtentwicklung. Hier wird nicht nur die geplante Überbauung des „Filetstücks“ kritisiert, sondern vor allem eine Gesamtplanung für die Stadtentwicklung angemahnt. Zur Gesamtplanung gehört das Nachdenken über den Standort des WBZ und der Musikschule, ein mögliches Kulturzentrum und weiterer zentraler Einrichtungen.
Mit Interesse nimmt die FWG zur Kenntnis, dass in den Wahlprogrammen der großen Stadtratsfraktionen zunehmend FWG-Forderungen aufgenommen werden, die der interessierte Bürger bereits seit Wochen auf der FWG -Homepage nachlesen kann und die in der Vergangenheit vom Rat oft mehrheitlich abgelehnt wurden. Es liegt der FWG fern, eifersüchtig die Urheberschaft darüber für sich allein zu reklamieren, denn Ingelheim kann nichts besseres passieren.
Die FWG wurde von betroffenen Eltern informiert, dass das Kindergemeinschaftshaus Süd (KGH) zu einem Umzug gezwungen werden soll. Die erfolgreich arbeitende Einrichtung, die an ihrem Standort verwurzelt ist und nach einem guten pädagogischen Konzept arbeitet, soll ohne Not ihr Haus aufgeben. Der sogenannte Plan der Stadtverwaltung, der hinter dieser Absicht steht, sieht vor, dass die Kindertagesstätte der Gemeinde St. Michael in diese Räume umziehen soll.